40 % der US-Reisenden haben Angst vor internationalen Reisen
Eine neue Umfrage von Talker Research unter 2.000 US-Reisenden zeigt, dass die Angst vor Auslandsreisen wächst. Während 94 % der Befragten im vergangenen Jahr im Inland reisten, waren nur 28 % auch im Ausland unterwegs. Selbst unter denjenigen, die bereits über Reiseerfahrung verfügen, sind 30 % der Inlands- und 20 % der Auslandsreisenden nervös, wenn sie ins Ausland reisen. Zu den größten Sorgen gehören Verspätungen (42 %), Verkehrsmittel und Regierungspolitik (jeweils 40 %) sowie die Wahrnehmung der Amerikaner im Ausland (39 %). Andere Ängste betreffen Verletzungen (31 %), unbekannte Orte (27 %), unsichere Reisen in der Vergangenheit (16 %) und schlechte Erfahrungen (15 %). Obwohl 88 % planen, im nächsten Jahr zu verreisen, überlegen es sich 40 % aufgrund von Sicherheitsbedenken noch einmal. Eine zweite Umfrage von AXA Assistance unter 1.500 US-Reisenden ergab, dass Sicherheit ein wichtiger Faktor ist, insbesondere für Alleinreisende. Die meisten reisen, um ihre Familie zu besuchen (34 %), Sommerferien zu machen (34 %) oder Wochenendtrips zu genießen (32 %). Das Interesse an Reiseversicherungen nimmt zu. Obwohl nur 10 % sie bisher in Anspruch genommen haben, ziehen 65 % sie jetzt in Betracht, um sich abzusichern (70 %), um internationale Reisen zu unternehmen (55 %) und um überraschende Kosten zu vermeiden (51 %). Etwa ein Drittel (32 %) hält sie für eine gute Lösung, wobei 45 % der Auslandsreisenden sie am ehesten in Anspruch nehmen würden. Zu den wichtigsten Faktoren bei der Wahl einer Versicherung gehören ein vertrauenswürdiger Anbieter (50 %), ein individueller Versicherungsschutz (45 %) und klare Bedingungen (44 %). Da die Sicherheit bei der Reiseplanung eine zentrale Rolle spielt, greifen immer mehr Amerikaner auf Versicherungen und eine sorgfältige Vorbereitung zurück, um sich im Ausland sicherer zu fühlen.
2025-06-30T12:10:41Z
Wie man Flugangst abbaut und sicher reist
Reisen kann sowohl Aufregung als auch Angst auslösen, zwei Seiten der gleichen physiologischen Reaktion auf Neues. Für viele dreht sich diese Angst um das Fliegen. Obwohl Flugreisen nach wie vor sicher sind, leiden Millionen von Menschen unter Flugangst, und die jüngsten Flugzeugabstürze haben zu einem sprunghaften Anstieg der Suchanfragen im Internet geführt. Dennoch ist die Nachfrage nach Flügen groß, allein in diesem Jahr werden über 5 Milliarden Fluggäste erwartet. Für diejenigen, die mit neuen oder sich verschlimmernden Ängsten konfrontiert sind, ist die Regulierung des Körpers, insbesondere des Nervensystems, der Schlüssel, um in der Luft ruhig zu bleiben. Dr. Brian Ramos, ein Neurowissenschaftler und Stressexperte, sagt, dass Reisende mehr Kontrolle haben, als sie denken. Die Aktivierung des parasympathischen Nervensystems, das für Ruhe und Entspannung zuständig ist, kann den Körper aus einem Alarmzustand herausführen. Eine Abkühlung des Körpers, insbesondere durch kühle Getränke oder kalte Oberflächen, verlangsamt die Stressreaktion. Gleiches gilt für eine langsame, konzentrierte Atmung, die den Geist in der Gegenwart verankert. Auch sensorische Techniken sind hilfreich. Das Erkennen von Sehenswürdigkeiten, Geräuschen, Texturen und Gerüchen beschäftigt das Gehirn mit einfachen Aufgaben, die das Nervensystem beruhigen. Beruhigende Musik, saure Bonbons und taktile Objekte können nützliche Hilfsmittel sein, besonders wenn ängstliches Denken einsetzt. Auch unterstützende Berührungen, wie sanfter Druck oder eine Kopfmassage, können den Körper beruhigen. Experten empfehlen, Beruhigungstechniken auf dem Boden zu üben, um ein „Muskelgedächtnis“ für stressige Momente aufzubauen.
2025-07-09T10:40:41Z